Schwerin (ms) – Am Sonntag, den 01. Juli 2018 waren unsere Regionalliga-Teams beim 30. Schweriner Schlosstriathlon im Einsatz. Aufgrund der frühen Startzeit, Sonntagmorgen 9 Uhr, reisten die Lohner bereits Samstagmittag in die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern Der gemeinsame Restaurantbesuch am Abend vor dem Rennen machte das Schwerin-Wochenende wie im letzten Jahr zu einem schönen Erlebnis.
Auf der Schwimmstrecke von 1,1 km musste ein abgestecktes Viereck zweimal geschwommen werden. Vor allem an der ersten Wendemarkierung, rund 100 Meter nach dem Start, kam es zu tumultartigen Szenen im Wettkampfgeschehen im Schatten des Schweriner Schlosses. Hier musste das gesamte Feld der Damen- oder Herrenliga gleichzeitig um die Boje schwimmen, da sich das Feld so schnell noch nicht auseinander ziehen konnte, außer Kathi Stark. Sie hatte sich hier bereits vom Feld abgesetzt. Für die Radstrecke fehlte dem Veranstalter in diesem Jahr aufgrund einer Verschärfung der Auflagen die Genehmigung für die 20 Kilometer Wendepunktstrecke der letzten Jahre. In diesem Jahr mussten 4 Runden à 10 Kilometer gefahren werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Regionalliga-Teams gleichzeitig an den Start gingen, führte dies zwangsläufig dazu, dass sich die rund 140 Athletinnen und Athleten auch zeitgleich auf der Radstrecke befanden und eine Einhaltung der Windschattenregeln (u.a. 12 Meter Abstand zum Vordermann) zum Teil Schwierigkeiten bereitete. Aufgrund dieser Problematik war das Rennen im Vorfeld als „Teamrennen“ geplant. Nach Abstimmung mit den Teamleitern wurde hiervon jedoch letztlich wieder Abstand genommen. Der abschließende 10,2 km Lauf führte um den Burgsee direkt am malerischen Schweriner Schloss entlang. Es mussten 5 Runden gelaufen werden, ehe die Athletinnen und Athleten den Zieleinlauf genießen konnten.
Nach 2:10,01 h erreichte Inga Hintze als zweite Frau der Regionalliga glücklich das Ziel und freute sich sichtlich über ihren Erfolg. Ihr folgten Kathi Stark (2:16,11h, Platz 14), Teresa von Lehmden (2:18,56h, Platz 21) und Verena Kruse (2:23,13h, Platz 31). Kathi Stark lief erneute die schnellste Laufzeit im Damenfeld, nur das Schwimmen will einfach nicht besser werden 
😉. Auch Teresa von Lehmden freute sich über einen insgesamt sehr guten Wettkampf, nachdem sie in Bergedorf hinter ihren persönlichen Erwartungen zurückblieb. Insgesamt konnten die Damen mit diesem Erfolg ihren 5. Platz in der Regionalliga wiederholen.
Das Männerteam musste krankheitsbedingt ohne Tobias Penski nach Schwerin fahren. Ihn ersetzte der 18-jährige Patrick Föhse aus der zweiten Herrenmannschaft, der kurzfristig einsprang und seine ersten olympische Distanz überhaupt erfolgreich absolvierte. Aufgrund der engen Personalsituation in der ersten Mannschaft unterstützte auch Jamal Frerichs aus der zweiten Mannschaft das Team in Schwerin. Somit konnte die erste Herrenmannschaft wieder auf den Teamgeist der anderen Lohner Herren bauen! Am Wettkampftag musste leider auch Malte Schlömer aus gesundheitlichen Gründen das Rennen bereits nach der ersten Schwimmrunde abbrechen. Unter folglich erneut nicht optimalen Bedingungen erreichte das Lohner Herrenteam, wie beim letzten Wettkampf in Bergedorf, den 18. Platz. Schnellster Lohner war Marvin Föhse, der mit einer starken Zeit von 2:00,54h auf dem 45. Gesamtplatz landete. Ihm folgten Hendrik Abeln (2:04,31h, Platz 68), Jamal Frerichs (2:05,18h, Platz 72) und Patrick Föhse (2:09, 40h, Platz 89).