Limmer (ms) – Während das Landesligateam am Samstag, dem 1. Juni beim ersten Ligawettkampf in Limmer starteten, standen einige Lohner Akteure (Hendrik Abeln, Rene Meyer & Urs Rempe) Sonntags bei der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21 km Laufen) in Limmer ebenfalls an der Startlinie. Die Lohner Triathleten starteten in der Mittagssonne um 11:45 Uhr im Lindener Stichkanal, in dem eine hervorragende Wasserqualität bei 19,2 Grad vorherrschte. Hendrik Abeln absolvierte die Schwimmstrecke in nur 26:54 Minuten und kam als drittes aus dem Wasser. Knapp neun Minuten nach Hendrik Abeln verließ Rene Meyer den Stichkanal. 
Auf der Mitteldistanz musste ein 30 km langer Radkurs dreimal gefahren werden. Die Strecke führte über den Stadtrand Hannovers hinaus in das Calenberger Land. Auf der flachen Radstrecke mit 460 Höhenmetern erreichte das Thermometer Temperaturen von 32 Grad bei 19 km/h Wind inklusive vereinzelter Böen. Zwischenzeitlich war die Wasserversorgung an einer Verpflegungsstation auf der Radstrecke nicht mehr vorhanden, was einige Athleten (u.a. Rene Meyer und Urs Rempe) vor Probleme stellte. Hendrik Abeln fuhr die 90 km auf dem Rad in 2:26:33 Stunden, Rene Meyer in 2:35:57 Stunden.
Die Laufstrecke in Limmer führt über zwei Runden durch die Wasserstadt in Richtung Linden und von dort aus um die Herrenhäuser Gärten. Für Urs Rempe war das Rennen an diesem Tag vorzeitig vorbei. Mit Blick auf seine Langdistanz, der Challenge Roth am 7. Juli, setzte er seine Gesundheit an erste Stelle setzte und stieg nach der ersten Laufrunde aus. Ab Laufkilometer 13 war es hatte auch Rene Meyer mit seinem Kreislauf zu kämpfen. Viele Athleten hatten Probleme mit den hohen Temperaturen und mussten aus dem Rennen aussteigen. Rene Meyer ärgerte sich im Ziel, dass er nicht das Ergebnis einfahren konnte, auf das er lange hingearbeitet. Unterm Strich ist er jedoch froh sich an dem Tag mental durchgebissen zu haben und das Rennen in einer Gesamtzeit von 5:08:56 h (Gesamtplatz 83 / AK25-Platz 6)beendet zu haben.
Gänzlich ohne Probleme lief es für die „Dammer Diesellokomotive“ Hendrik Abeln. Die „Lokomotive“ ist immer einsatzbereit. Obwohl Hendrik Abeln Samstag noch für das Landesligateam auf der Sprintdistanz startete und sich mit einem Laktatschuss „warm“ machte für Sonntag, kam er mit einer Gesamtzeit von 4:31:14 Stunden als schnellster Mann der Altersklasse 45 sowie Gesamt 14. ins Ziel. Die Laufzeit auf der Halbmarathondistanz betrug nur 1:37:45 Stunde. Mit einem weiteren guten Rennen war es für Hendrik Abeln ein weiterer Schritt in die richtige Richtung mit Blick auf sein Saisonhighlight, dem Ironman Tallin, am 3. August.
Die Ergebnisliste: https://my1.raceresult.com/102829/RRPublish/pdf.php?name=b%20Nach%20dem%20Lauf%7C1.%20Ergs%20MW%2BAK&contest=12&lang=de