Katharina Stark durchbricht die nächste Schallmauer

Pure Freude am Schloss Charlottenburg: Kathi Stark mit ihrem Pacemaker Alexander Krenz im Ziel

Berlin (ms) – Katharina Stark ist beim „The Bridgestone Great 10k“ in Berlin am Sonntag eine erneute Bestzeit über 10 Kilometer gelaufen. Mit 36:33 Minuten konnte sie beim schnellsten deutschen Rennen über diese Distanz erstmals und gleich deutlich unter der 37 Minuten Marke bleiben. Dies bedeutete mit Platz 7 eine Top 10 Platzierung in der weiblichen Hauptklasse. Das Rennen gewann Alina Reh vom SSV Ulm 1846, welche die deutsche U23-Bestleistung auf 31:23 Minuten steigerte. Zusammen mit ihrer Wolfsburger Trainingsgruppe und einem persönlichen Pacemaker war sie schon Samstag mit dem Ziel Bestzeit zu laufen nach Berlin gereist. „Die Reise nach Berlin hat sich definitiv gelohnt. Es passte einfach alles“, resümierte Katharina Stark. Im Ziel ballte sie hocherfreut die Faust. „Die harten Trainingsmonate haben sich ausgezahlt. Ich konnte die Leistung abrufen. Das Rennen sind wir sehr kontrolliert mit einer Pace von 3:39 min/km (entspricht 16,44km/h) angelaufen. Bei Kilometer 6 war mir klar, dass es möglich ist, das Tempo zu halten“, berichtet Katharina Stark. Den letzten Kilometer steigerte sie sogar noch auf starke 3:28 Minuten. In den nächsten zwei, drei Wochen werden die Trainingsumfänge  bei der Lohnerin etwas herunter gefahren. Danach will sie wieder bei den heimischen SgH-Läufen antreten. Mit Blick auf das nächste Jahr verrät sie, dass sie in Absprache mit ihrem Triathlon Team beim Triathlon etwas kürzer treten will und dafür wieder einen größeren Fokus aufs Laufen legen möchte. „1-2 Triathlon-Regionalligastarts mit den Mädels plane ich aber für 2019 schon ein. Ganz ohne Triathlon geht es auch nicht. Dafür macht es zu viel Spaß“, so Katharina Stark.

Zur Ergebnisliste